Blättern in Tagebüchern

Blick zurück in Dankbarkeit auf einen langen Weg

Mit 20 tippte ich schnell wie ein Wetterfunker beim Morsen. Der Vergleich sagt nur noch greisen Hochseeschiffahrtskapitänen was. Ich trommelte also auf die Tastatur wie ein Schwarzspecht beim Nisthöhlenbau. Ich hätte Klavierspieler werden sollen. Es reichte aber nur zu einer Zither. Mein blinder Vater hatte mir als Kind das Harmoniumspiel nahegebracht. Vielleicht schreibe ich deshalb meistens auch zähflüssig und langsam, weil mir nicht jedes Wort gefällt, das mir auf Anhieb in den Sinn kommt.

Nach Kriegszeit und aufregenden Nachkriegstagen diese kleine Redaktionsstube

Hier links unten in der Bildecke duckt sich vor meinen Trommelschlägen das monumentale Denkmal meiner allerersten Schreibmaschine. Das war noch reine Knochenarbeit. Von wegen, leichtfüßig über Tasten zu hasten.

Den „Bildschirm“ muß sich der Betrachter linker Hand in Fenstergröße über der Tastatur an der Wand vorstellen. Format: Mauerdurchbruch, wie im Mittelalter üblich, eher klein, also ecology-bewußt, da Brennholz sparend. (Ich fand diese Qualitätsbezeichnung eben auf meinem stromschluckenden Bildschirm!)

Leider überblendet die Brixner Vormittagssonne auf dem Foto den Blick ins Freie und über die Äpfelbäume des Kapuzinerklosters hinweg zum Fluß. Deshalb nur diese winzige Ecke meines Spitzwegstübchens.

Dieser Ausblick war also mein „Bildschirmschoner“ von 1947 und später! Er lockte mit der Sicht auf die vorbeiströmende grüne Eisack. Den Rest bis zum oberen Bildrahmen füllte der bewaldete Hang zum Plosegipfel, dem Brixner Hausberg. Warte nur, bald ist Samstag. Dann sehen wir uns. Oder trifft es diesmal den gegenüberliegenden Hundskopf über dem Radlsee? Einmal waren es sogar beide Berge am selben Tag. (Neu gestärkt nach einer Nudelsuppe beim Kreuzwirt zu Mittag.)

Was nur auf dem Originalbild zu erkennen ist: Rechts oben, Mitte, steckt in einer Kartonhülle der erste nach dem Krieg in Deutschland erhältliche Spanisch-Lehrgang in 20 Lektionen. Es lag also schon damals etwas in der Luft. Claudia in Buenos Aires vielleicht? Immerhin steckte in meiner Tasche ein in Italien ansonsten völlig wertloser Paß vom Internationalen Roten Kreuz mit Visum für Argentinien. Stünde ich erst auf der Pier in Genua, öffnete sich mir die ganze Welt.

Aber weiter! Morsen hatte ich als Pimpf bei der Hitlerjugend gelernt. Im Krieg gegen Titos Mörderbanden half uns eine Kette von Morsezeichen, bei Nacht ein Landungsboot in die richtige Bucht zu bugsieren. Dort hofften wir letzten Verteidiger von Sabbioncello darauf, noch abgeborgen zu werden, bevor Partis und Tommys uns einholten und massakrierten. Es gelang, aber wir mußten alle Tragtiere tot zurücklassen, weil kein Platz an Bord für sie war.

Auf der Großen Zinne mit Mimi, Fini und Edi 1946 besaß ich noch keine Camera, als ich allein und ohne Wegebeschreibung auf die Große Zinne kletterte. Das hier war beim dritten oder vierten Mal.

Zugegeben, wir Brixner waren damals sehr ungezwungen gekleidet. Die Bergsportindustrie würde heute vehement dagegen protestieren und Bergführer und Polizei gegen uns mobilisieren. Man denke bloß: Kein Helm, kein Gurt und flauschige Schnürlsamthosen, die sich eines Tages beim Abstieg von der Dreischusterspitze an einem vorstehenden Zacken verfangen werden. Der rettende Sprung aus der Wand war weit, aber zum Glück in ein sehr steiles Geröllkar, das den Aufprall umlenkte. Höhepunkt aber dieser Bergmodenschau ist Fini im weiten, langen Rock. Das paßte natürlich zu ihrem ebenso schönen, langen Haar.

Was die oben zitierten Wetterfunker an Geschwindigkeit in den Äther jagten, das weiß ich, seit ich 1967 bei meiner ersten Atlantiküberquerung den Seewetterbericht für die Großschiffahrt mitschrieb. Sie morsten ihn in Zahlenkurzschrift in Fünfergruppen. Zeichnete ich diese als Koordinatenpunkte auf eine leere Wetterkarte, zeigte das fertige Bild alle Isobaren, Fronten, Tiefs und Hochs an. Niemand hat das heute noch nötig. Selbst ein Schiff, das sinkt, läßt SOS (...---...) von der Automatik aussenden. Nur Ertrinken muß jeder noch selbst. Trotzdem erschrecke ich jedesmal, wenn meinem Nachbarn auf dem Handy die Ankunft einer SMS mit SMS (...--...) angekündigt wird. Es muß sehr wichtig sein. Vielleicht „Save my soul!“?

Seit meiner ersten Schreibmaschine schreibe ich blind. Das war Ehrensache. Mein Vater hatte, als er 19 war, bis auf einen Schimmer im verbliebenen Auge sein Augenlicht verloren. Er fand 1923 bei der Erfurter Reichsbahndirektion eine Anstellung als Stenotypist. Sollte ein Brief absolut fehlerfrei und ohne nachträgliches Radieren geschrieben werden, kamen die Herren aus der Direktion zu ihm ins Büro, diktierten und er schrieb. Fehlerfrei! Das war 20 Jahre lang täglich seine Arbeit. Ich verneige mich vor ihm.

Abseiler von der Guglia di Brenta Die Guglia di Brenta war auch so ein Wunschtraum aus Erfurter Alpenvereinstagen gewesen. Dort las ich mich als freiwilliger Bücherwart durch alle einschlägigen Regale. Natürlich kam deshalb Cicero zu kurz.

Technisch bin ich auf diesem Bild vom September 1949 schon weiter als meine Kameraden vom Brixner Bergrettungsdienst auf anderen Bildern. Der ehrwürdige Dülfersitz scheuerte jedesmal meine Hose durch und hinterließ Brandspuren auf meinem Hintern.

Hier steckten meine Beine in einer Achterschlinge aus Reepschnur. Das Seil glitt spielend leicht durch den Karabiner. Deshalb wahrscheinlich auch mein ebenso verspieltes Herumtänzeln an der letzten Abseilstelle.

Was für ein Fortschritt seit der Schulzeit! Von unserem vierstöckigen Haus am Nonnenrain hatte ich mich durch die Dachluke gezwängt, das Doppelseil vom Alpenverein um den Schornstein gelegt und mich am offenen Küchenfester vorbei in den Hof hinunter abgeseilt. Der Schrei meiner Mutter hatte Aufsehen erregt. Was mir einfiele? Alles nur vormilitärische Ausbildung, Mutti! Denn natürlich wollte ich Soldat bei den Gebirgsjägern in Innsbruck werden. Nur Kriegsfreiwillige schafften das aus dem Flachland. Ich überließ nichts dem Zufall.

Mein Vater hatte für seine Schicksalsgenossen, die blind aus dem 1. Weltkrieg zurückgekehrt waren, die „Wagnersche Schreibtafel“ entwickelt. Mit ihrer Hilfe konnte ein Blinder Din A4-Bögen oder Postkarten liniengenau dank eines „Schiebers“ aus gebogenem Blech mit Ober- und Unterlängen beschreiben. Sein Führhund, erst Susi,dann Rolf, lag neben ihm. Zweimal am Tag brachte er meinen Vater zur Arbeit und wieder zurück. Ich glaube, ich habe bei gemeinsamen Ausflügen gelernt, das meinem Vater Verborgene so exakt zu beschreiben, daß es lebhaft vor seinem Geiste stand. Ich denke, davon ist mir etwas geblieben.

Als Gegenleistung hat er meinem Gehör auf den Tasten seines Harmoniums die ersten Tonleitern und Akkorde bewußt gemacht. Seit damals kann ich den Pilgerchor aus Tannhäuser auswendig pfeifen. Sogar um Mitternacht und in vorderster Linie den Russen gegenüber. Die verstanden aber keinen Spaß und antworteten mit ihrer Stalinorgel. Ihr Pech: Bis die Einschläge näherrückten, waren wir schon allgemeine Richtung Wartburg weitergepilgert.

Teekochen beim Abstieg vom Langkofel oberhalb der Eisrinne Am Langkofel eine Rast über der Unteren Eisrinne. Nach einem langen Tag an der Nordkante und im Anschluß an eine Nacht im kalten Biwak in Gipfelnähe endlich Firn zum Teekochen.

Der kleine, aber laut brummende Benzinkocher war auf jeder Bergfahrt dabei. Einmal, am Civettagipfel, stiegen zwei Italiener aus der NW-Wand aus und entdeckten mich beim Speckreisdünsten. Che sorpresa! Sie hätten sich seit einer halben Stunde gewundert, wer über ihnen am Gipfel Motorrad führe.

Nur kurz einen ganz anderen Seitensprung! Wer blind und schnell schreibt, dem muß bei jeder Rechtschreibereform die Galle hochkommen. Sei doch ganz einfach, wann „ß“ und wann „ss“ zu schreiben sei, versuchte mich eine befreundete Lehrerin zu instruieren. Einfach auf die Aussprache achten, ob langsame oder schnelle Silbe!

Es scheint Leute zu geben, die Buchstaben für Buchstaben malen und dabei auch noch halblaut das Wort vor sich hinstammeln. Paukermentalität eben. Ein Wort ist für mich nur noch ein Bild. Meine Finger zaubern es ohne mein Zutun auf den Bildschirm. Soll ich mein Gehirn umkrempeln?

Civettaausblick nach Osten In den Vierzigerjahren, kaum von Brixnern besucht, war mir die Civetta am liebsten, besonders bei Sonnenaufgang. Das wechselnde Farbenspiel war jedesmal eine ergreifende Stunde.

Gut zu erkennen ist unter den Strichmarkierungen von links aus der Monte Cristallo, die Sextener Dreischusterspitze, darunter die winzige Drei-Zinnen-Gruppe, dann der mächtige Sorapis. Anschließend rechts muß man sich die Pyramide des Antelao vorstellen und den kistenförmigen Monte Pelmo.

Meine erste Schreibmaschine stand also in einer kleinen Redaktion in Südtirol. Das faschistische Unrecht hatte Deutsch aus den Schulen verbannt, aus der Öffentlichkeit, den Ortsnamen, ja von den Grabkreuzen. Es gab damals Verwegene, die sich damit nicht abfinden wollten. Meine schon tote erste Frau Pia gehörte dazu. In aller Heimlichkeit hat sie und zahllose andere Frauen den Kindern und Jugendlichen die deutsche Sprache nahegebracht. Wenn eine solche Katakombenschule entdeckt worden war, verbannte die Polizei den Lehrer zu den Liparischen Inseln. Dort war's die Hölle. Wer besitzt heute noch den Mut, ohne Rücksicht auf persönlichen Schaden gegen die staatliche Willkür im Umgang mit der dem Volk gehörenden Sprache vorzugehen?

Civettaaussicht nach Westen Da wir schon auf dem Civettagipfel stehen, hier der Blick nach Westen später am Tage. Im Schatten der links aufsteigenden Wolke muß man sich die Südwand der Marmolata vorstellen. In der Mitte ist die Langkofelgruppe unverkennbar zu sehen. Gleich rechts davon duckt sich der Sellastock unter einer schweren Haufenwolke.

Mangels Seilkameradin für volle zwei Wochen hatte ich 1948 allein in einem ungebremsten Auf und Ab von der Großen Zinne aus über Sorapis und Pelmo hinweg die Civetta erreicht und war dann auch noch auf Marmolata und Langkofel gestanden.

Dank meiner Erfurter Schulbildung stand ich also wie oft im Leben, so auch damals in vorderster Reihe. Meine Deutschkenntnis war gesucht. Ich hielt es ohne Ausweise und Aufenthaltserlaubnis als immerhin brauchbarer Asylsucher unentdeckt solange aus, bis das erste deutsche Konsulat in Italien seine Tore öffnete. Es wird aber noch viele Jahre dauern und ging nicht ohne Bombenlegen, ohne brutale Folterungen und Blutopfer ab, bis in Südtirol wieder Deutsch gelehrt werden durfte.

Monte Cristallo Der Monte Cristallo war ein anderes Mal Tagesziel unserer Brixner Sektionsausflüge gewesen. Immer auf offenen Lastwagen natürlich. Hier bietet sich der Cristallo in seiner ganzen Schönheit vom Aufstieg zum Sorapis dar.

Mir wurde das Land sehr schnell zur neuen Heimat. Wo sonst war die Welt auch so schön. Ganz nebenbei schilderte ich von Brixen aus Münchener Bergsteigerzeitschriften meine Bergfahrten. Deutsche Leser hungerten danach. Ich war ganz sicher der erste Reichsdeutsche, der nach dem Krieg bereits im September 1946 auf dem Gipfel der Großen Zinne in den Sextener Dolomiten stand. Sie war mein allererstes großes Ziel gewesen. Eine eigene Tuschezeichnung von ihrer Nordwand hing wie eine Versuchung schon in Erfurt neben meinem Bett – als sei alles so und nicht anders geplant gewesen. Es gibt sogar noch ein Photo davon, aber ich muß hier nicht alles herzeigen.

Butter und Milch für ein Vergelt's Gott Am steilen Weg zum einsamen Puntleitersee kehrten Pia und ich im Sommer 1948 beim Almer zu. Semmeln hätten wir dabei und einen Mordshunger und Durst auch noch. Was er uns aus seiner Hütte herausbrachte, waren zwei hölzerne Schüsseln, eine mit Milch und eine mit zwei Butterknollen. Alles natürlich für ein Vergelt’s Gott.

Da trat in der Folge der Bergverlag Rudolf Rother aus München an mich heran. 50 Mark boten sie mir, wenn ich den ersten alpinen Reiseführer über Südtirol schreiben würde. Das Lockmittel obendrauf: Ein Freifahrschein für alle Buslinien im Land. Ich hätte Südtirol sonst niemals so schnell bis in seine hintersten Winkel kennengelernt.

Gutes Geld erhoffte ich von der Inseratwerbung für dieses Büchl. Wie so oft und wieder einmmal meiner Zeit weit voraus, war in diesem Fall die Antwort der Hoteliers und Gasthofbesitzer niederschmetternd gewesen. So schnell sei nicht mit Tourismus aus Deutschland zu rechnen. Österreich verlange von jedem Durchreisenden ein Visum, und der Wechselkurs der Mark sei sehr ungünstig, jede Werbung also hinausgeworfenes Geld.

Die Drei Zinnen aus einer Kaverne unter dem Paternkofel Ein Blick aus den Kriegskavernen des Paternkofel auf die Drei Zinnen. Hier lagen noch Stacheldraht und Patronenhülsen vom vorletzten Weltkrieg herum.

Mein erstes Buchprojekt, das war also Anfang der Fünfzigerjahre. Aus derselben Zeit und demselben Personenkreis stammt die Antwort des greisen Verlegers Rudolf Rother auf meine Frage, wie ich ihm die bestellten Bergsteigerbücher bezahlen könnte: „Schicken Sie mir den Gegenwert als Lebensmittelpäckchen nach München!“ Die hier eingestreuten Bildchen erzählen alle von dieser Zeit.

Unsere Aufstiegsspur über die Gonellahütte zum Montblanc Mit meinem Brixner Bergkameraden Franz Zöggeler machte ich mich im August 1951 als zweite Südtiroler Seilschaft nach dem Krieg an die Überschreitung des Montblancmassivs von Süd nach Nord. Die Aufnahme von gegenüber zeigt gut unseren Aufstieg von der Gonellahütte aus. Zum Glück wurde ich unterwegs nie nach einem Ausweis gefragt. Ich hätte keinen gehabt.

Mit dem Öffnen der Brennergrenze schwemmte es die ersten deutschen Bücher in die Regale. Zum Gipfelsammeln kam eine neue Leidenschaft dazu: Deutsche Literatur. Es muß um 1951 gewesen sein. Von Hesses „Knulp“ und „Siddharta“ bis zu Manns „Der Erwählte“ klebt seit jenem Jahr in jedem Einband als Linolschnitt mein erstes Exlibris: Langkofel-Nordwand und Erfurter Stadtwappen in einem.

Abstieg vom Breithorn. Hinten das Matterhorn Franz duckte sich tief, damit auch das Matterhorn gut aufs Bild käme, sagte er. Ich glaube, er hatte einfach das Rucksackschleppen satt.

Leider wies uns das Matterhorn am italienischen Grat wegen Neuschnee ab. Wir nahmen uns dann mit mehr Erfolg das Breithorn vor. Das bestand aus Gletschereis und freute sich über jeden Neuschnee und wir mit ihm.

Mit der Schreiberei war dann mit einem Mal Schluß. Im September 1951 erhielt ich einen deutschen Reisepaß aus Rom. Noch drei weitere Jahre werden vergehen, bis ich nicht mehr alle drei Monate um die Verlängerung meiner Arbeitserlaubnis zittern muß. Sehr bald nämlich und wieder einmal als einer der ersten Deutschen in Italien, sah ich mich dabei, deutsche Maschinen an italienische Industrien zu verkaufen.

Da half mir jetzt kein Morsen mehr, aber das im selben Erfurter Schuljahr freiwillig gelernte Italienisch. Nicht nur spaßeshalber gelernt wegen großzügig gefüllter Tüten in den damals ersten Eisdielen, auch nicht wegen des Chiantiweinliedes oder gar wegen Cesira, der italienischen Landarbeiterin, neben der ich im unentgeltlichen Ferieneinsatz die Erfurter Tomatenpflanzungen pflegte. Ich weiß es längst: Je mehr wir geknebelt wurden, umso weiter reichte damals die Lebensplanung. Die Zukunft lag nicht allein in Gottes Hand.

Sozusagen als Zugabe zur neuen Arbeit lernte ich jetzt auf langen Geschäftsreisen alles kennen, was im italienischen Stiefel an sehenswerten Kostbarkeiten steckte. Das war ohne gültigen Personalausweis nie möglich gewesen. Jetzt tat sich eine längst ersehnte ganz neue Welt für mich auf.

Mein Exlibris von 1947, Langkofel und Erfurter Stadtwappen Eigentlich war bisher alles wie am Schnürchen abgelaufen, der Faden dazu schon in Erfurter Tagen gesponnen. Zugegeben, er hätte oft und oft unterwegs reißen können.



Was dann ab 1967 bis heute an Büchern von mir unter die Leser gekommen ist, hängt innigst mit meinem Leben zusammen und wie ich damit umging. Wäre es nach meinem Wunsch gegangen, hätten es mehr Werke sein können. Nun dämmern halbfertige Arbeiten hier vor sich hin. Ich kenne den Inhalt. Erinnern ist alles. Wie es Manfred Hausmann in Worpswede schon ausgedrückt hat:

Das bloße Erlebnis bedeutet nicht viel,
wenn sich die Erinnerung nicht seiner bemächtigt
Erdmännchen
Kurz mal reingucken, kostet nix.

Einfach das Titelbild anklicken!!
("Einfach" ist das beliebteste Wort aller Computerfritzen, und nur hier trifft es zu)

Weit, weit voraus ... Kokos satt Übergänge Verspielte Jahre
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