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Unterwegs in Japan
Bild 1 bis 15

1

Willkommen in Nippon!
Shinkansen-Express, 350 km pro Stunde
Zugreinigung
Der Fuji sieht von weitem am schönsten aus
Sehenswertes Nikko

2

Feierliches Fest zum Klostereintritt
Die Pagode in Nikko
So fängt man Schädlinge
Zauberhafte Klosteranlage
Symboltträchtiger Wasserspeier

3

Naturreligion
Ein kleines Kunstwerk
In Holz geschnitzter Blaupfau
Affenmutter und Kind suchen Papa
Die drei stummen, tauben, blinden Affen


01
Spalte 1
Herzlich willkommen ist der fremde Gast, und er gewöhnt sich schnell an die neue Lebensweise im Fernen Osten
Spalte 2 und 3
Mit 350 km/h rast der Shikansenexpreß auf erstklassigen Schienenwegen durchs Land. Keine Abfälle oder Grafitti ärgern den Japangast. Abfahrt und Ankunft stimmen auf die Minute genau.
Spalte 4
Der Fuji aus dem Flieger, im Schneetreiben oder aus dem Zug: Immer ein Glanzpunkt
Spalte 5
Tagesausflug von Tokyo nach Nikko zum Shintoschrein. Nikko sehen, alles gesehen.

02
Spalte 1
Nikko, einmalige Tempelpracht, im Schatten uralter Zedern. Shintoismus und Buddhismus vertragen sich nebeneinander.
Spalte 2
Nikko, die rote Pagode Der sparsame Umgang mit Blattgold zeigt den Abstand zur Kultur Südostasiens.
Spalte 3
Zedern in Gefahr! Bohrkäfer finden Bambus bequemer und lassen Zeder in Ruhe.Endstation Feuertod
Spalte 4
Im Wald verstecktes Nikko. Immer neue Ausblicke und Eindrücke überraschen beim Herumstreifen
Spalte 5
Shintoismus, Verehrung aller Naturkräfte

03
Spalte 1
Hochentwickeltes Kunsthandwerk: Bronzefalter auf Bronzekrug
Spalte 2
Katzenphoto nur gegen zusätzliche Eintrittskarte. Zu Shintoschreinen gehört Münzenklappern
Spalte 3
Geschnitzte Holzfassaden voller Tiere und Pflanzen
Spalte 4
Wo mag sich wohl Papa so lange im Wald herumtreiben?
Spalte 5
Endlich die berühmten Drei: Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen wollen.

Bild 16 bis 30

4

Nikko wird von einem uralten Zedernwald überragt
Das Moospolster als Zeichen erwürdigen Alters
Der japanische Herbst ist schön wie die Kirschblütenzeit
Der Wuchs der schweren Kiefernäste wird nicht dem Zufall überlassen
Gärten und Parks werden mit religiösem Eifer gepflegt

5

Bahnhof, Hotel und Warenhaus in einem
Vorgewärmte Klobrillen und mehr Schnickschnack
Nicht eßbare Speisenauswahl
Kleine Portionen, aber viele Gänge
Einfallsreich und schön zum Ansehen

6

Eins von hundert Sakefässer lagern im Kloster von Nikko
Hier wird Speisen zum Kult
Hier waren Landschaftsmeister am Werk
Lackdosenherstellung, Jahrtausende altes Kunsthandwerk
Rietdachhäuser in den nordjapanischen Alpen


04
Spalte 1
Nikko ist auch die letzte Ruhestätte des ersten großen Shogun, der Japan einte
Spalte 2
Das bemoste Tempellicht säubert kein Gärtner. Das Moos weist auf Alter und Ehrwürdigkeit hin.
Spalte 3
Es war nicht Kirschblütenzeit. Herbstfarbene Wälder boten feuerrot Ersatz
Spalte 4
Wo die Natur es allein nicht schafft hilft der Mensch dem Baum daß er stilgerecht wächst.
Spalte 5
Wo die Natur religiös durchwebt ist, wird Gartenarbeit zum Gottesdienst.

05
Spalte 1
Kyoto Hauptbahnhof: Modernes Bauwerk, praktisches Hotel, Rieseneinkaufszentrum
Spalte 2
Minou ist begeistert: Erst vorgewärmte Klobrille, dann Springbrunnen heiß oder kalt. Hier bleib ich!
Spalte 3
Ein ganzes Viertel Tokyos verkauft künstliche Tellergerichte für Restaurantauslagen
Spalte 4
Es geht auch anders. Eins von vielen kleinen Gerichten, die das Menue erst komplett machen.
Spalte 5
Hühnerbrust mit Reis, einmal ganz anders, hier als Augenschmaus serviert.

06
Spalte 1
Gut 100 Sakefässer lagern im Heiligtum von Nikko. Kunstvoll verpackt, unübersehbare Werbung.
Spalte 2
Kohlestövchen mit Grill. Darüber Magnolienblatt u. Bruzelfleisch. Charmantes Wesen ist keine Japanerin
Spalte 3
Wie seelenlos wirken dagegen die Brunnenbecken europäischer Großstädte
Spalte 4
Bauernhöfe in den nordjapanischen Alpen scheinen wie aus dem Schwarzwald eingewandert
Spalte 5
Takayama: Echte Altstadt, heiße Quellen, verschneite Alpen nicht weit weg und das Hida Volksmuseum

Bild 31 bis 45

7

Kunstvoll gebaute Prachtwagen riesigen Ausmaßes
Aufstieg zum Tempel Kiyomizudera in Kyoto
Ein in Gold gehülltes Kleinod über dem See
Alte Buddhasteine
Muter bringt ihr Kind zu einer Weihe ins Kloster

8

Schreckenverbreitender Tempelwächter
Ein Stück Natur zum Meditieren
Teettrinken, aber ohne Schuhe
In Nara genießen wild lebende Rehe überirdische Rechte
Das weiße Schloß eines Samurai

9

Die Ruestung eines Samurai im 17.Jahrhundert
Kirschblüte im Herbst
Schulkinder vor der Gedächtnisruine
Schulmädchen im Matrosenkleid
Guitarrenspieler am Ota-Ufer


07
Spalte 1
Über 20 kolossale Festwagen in feinster Handwerksarbeit warten in Takayama auf die nächste Ausfahrt
Spalte 2
Der Kiyomizu-Tempel überblickt Kyoto seit 1200. Kein Tag vergeht ohne Tausende von Besuchern
Spalte 3
Der Kinkaku_ji in Kyoto, ein in Blattgold gehülltes Heiligtum, begeistert den Photographen
Spalte 4
Uralte Buddhstatuen im Tempelgelände von Kiyomizu brauchen den Winter nicht zu fürchten.
Spalte 5
Stolze Mutter, ängstliche Tochter, werden von einem Shinto-Mönch zu einer Zeremonie geführt

08
Spalte 1
Tempelwächter, wie dieser, lassen den Besucher gerne das geforderte Eintrittsgeld zahlen.
Spalte 2
Die Rechenspuren im Kies formen in Zen-Meditation ein wellenförmiges Abbild des Wassers
Spalte 3
Für Besichtigungen am besten leicht lösbare Schuhe. Restaurantbesuche natürlich auch in Socken
Spalte 4
In der alten Kaiserstadt Nara haben die göttlichen Rehe bettelnd überlebt. Hier fordern sie eine Eistüte
Spalte 5
EineTagestour von Kyoto: das weiße Schloß eines Shogun, Himeji_jo. Es sieht wehrhaft wie um 1600 aus

09
Spalte 1
Nicht gut Kirschen essen mit ihm. Ein Shogun, wie er leibt und lebte. Zu sehen im Schloß des Weißen Reihers
Spalte 2
Japanische Gärtnerkunst: Auch Herbstbesucher können sich über blühende Kirschbäume freuen
Spalte 3
Der sogenannte Hiroshima-Dom. Das Gebäude überstand die Explosion. Schulausflüge ohne Ende.
Spalte 4
Diskutierende Schülerinnen im Matrosenkleid vor der Brücke, die als Bombenziel anvisiert war und überstand
Spalte 5
Im "Friedenspark", am Ota-Ufer. Jedes Jahr sterben noch 5000 Bombenopfer an den Spätfolgen der Atombombe.
Papierreiher
Wer Hiroshima gesehen hat, geht nicht ohne tiefe innere Bewegung weg. Dort passierte kein Super-Gau durch menschliches oder technisches Versagen, sondern dort wurden in voller Absicht 200.000 unschuldige Menschen von Amerikanern ermordet. Das Atombombenmuseum im Friedenspark versucht, mit seinen erschütternden Exponaten keinen Staub aufzuwirbeln. Das fällt schwer.
Am Tag nach dem Bombenabwurf gab der amerikanische Präsident Harry Truman den Abwurf einer großen Bombe über Hiroshima bekannt, verschwieg aber, daß es sich um eine Atombombe handelte. 24 Stunden später fuhr bereits die sofort instand gesetzte Straßenbahn wieder durch die völlig zerstörte Stadt. 20.000 Schulkinder im Arbeitseinsatz, Jungen und Mädchen - die Männer waren im Krieg - wurde auf diese Weise unwissend verstrahlt und starben wie die vielen Auswärtigen, die geglaubt hatten, nach dem Inferno noch helfen zu können. Krankenhausärzte, die Röntgenaufnahmen entwickeln wollten, entdeckten zuerst die schreckliche Wahrheit.
Padako, eins der jungen Mädchen, kämpfte acht Jahre gegen den Strahlentod, indem es Aberhunderte kleiner Papierreiher faltete, ein uralter japanischer Brauch. Es starb mit zehn, als es 663 gefaltet hatte, an Leukämie. Seitdem faltet ganz Japan Papierreiher und sendet sie zum Jahrtag nach Hiroshima.
Eindrucksvolle Internetseiten:
Augenzeugenbericht eines deutschen Geistlichen = http://aktivpolitik.de/hiroshima.htm
Amerika, das japanische Raubgold und Hiroshima, von Frank Krüger = www.uni-kassel.de
Papierreiher in Massen beim Schülerdenkmal

Bild 46 bis 60

10

Unter dem Hügel 70.000 Urnen unbekannter Opfer
In der Gruft die Namen aller Toten
Zur Erinnerung an 20.000 tote Schulkinder
Papaierreiher falten
Austern in jeder Zubereitung

11

Beim Austernservieren
Photomotiv: Das schwimmende rote Tor
Glocke in Miyajima
Lampen als Kunsthandwerk Drei Geishas zum Phototermin

12

Im Kaiserpalast
Naturformung als Wissenschaft
Eine Mini-Weihnachtstorte für 38 Euro
Statt Strandfaulenzer Trockenfisch
Auf keinem Personenphoto fehlt das V-Zeichen, d.h. Mir geht's gut


10
Spalte 1
70.000 Urnen unbekannter Opfer birgt der riesige Hügel im Friedenspark
Spalte 2
Unter dem Denkmal werden die Namen der 200.000 Opfer aufbewahrt. Jährlich kommen 5000 dazu
Spalte 3
Ein Friedensengel erinnert an 20.000 im Kriegseinsatz in Hiroshima umgekommene Studenten.
Spalte 4
Papierreiher als Opfergabe. Einmal im Jahr werden sie dem Fluß übergeben
Spalte 5
Die japanische Binnensee ist Heimat von Austernzuchten geworden. Das Hausboot in Hiroshima ladet zum Austernessen ein

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Spalte 1
Bei Kanawa an Bord gibt es nur Austern. Aber wie gut und in wieviel Zubereitungsarten! Lautes Schlürfen ist erwünscht.
Spalte 2 und 3 und 4
Dreimal Miyajima bei Hiroshima, über 1000 Jahre alter Schintoschrein. Das rote Balkentor, einst Zugang zum Schrein, ist heute nur noch Photomotiv. Der Schrein, bestehend aus zahllosen im Wasser stehenden Holzgebäuden, auch in Rot, enttäuscht den Liebhaber buddhistische Pracht. Touristengeschäfte massenweise.
Spalte 5
Drei Kreidepuppengesichter im Ausgehstaat. Es gibt sie noch. Untrwegs zu einem kommerziellen Phototermin.

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Spalte 1
Massive Holzbauten, reich geschnitzt, aber spärlich bemalt, fügen sich in die Landschaft ein, statt sich davon abzuheben.
Spalte 2
Landschaftsteiche, wie dieser bei Kyoto, verraten nicht die ordnende Hand des Gärtners dahinter
Spalte 3 und 4
Ob Schintoisten, Buddhisten oder Christen, sie suchen aus allem das beste für sich heraus. Die Xmas-Tanne im Bahnhof Kyotos lockt zum Weihnachtseinkauf ins gigantische Kaufhaus. Ein Törtchen für circa 26 Euro.
Spalte 5
Sajoh-nala - Auf Wiedersehen! Auf Gruppenphotos gehört das dazu: Zwei Finger spreizen! = Mir geht's gut.


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